Liste der Wachstumshormone – Menschliches Wachstumshormon

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Humanes Wachstums­hormon (HGH) - Synthese: Hypophyse, tandme.co.uk Hypothalamus reguliert via Somatostatin und GHRH - Wirkung: Stimulation von Zellteilung, Proteinsynthese, Lipolyse, Knochen- und.


  1. Humanes Wachstums­hormon (HGH)

- Synthese: Hypophyse, Hypothalamus reguliert via Somatostatin und GHRH

- Wirkung: Stimulation von Zellteilung, Proteinsynthese, Lipolyse, Knochen- und Muskelwachstum


  1. Insulin-ähnlicher Wachstums­faktor 1 (IGF-1)

- Induktion durch HGH

- Bindung an IGF-1-Rezeptor → Akt/PI3K-Signalweg aktivieren


  1. Somatotropin-Rezeptor-Aktivierende Peptide

- Beispiele: Somatostatin-Analogien, Growth Hormone Secretagogues (GHS)

- Ziel: Erhöhung der endogenen HGH-Freisetzung


  1. Peptid-HGH (P5, GHRP-6)

- Direktes Wachstumshormon-Stimulans

- Modulation durch Hypothalamus-Neurotransmitter


  1. Growth Hormone-Releasing Peptide (GHRPs)

- Wirkstoffe: GHRP-2, GHRP-6, Ipamorelin

- Bindung an GH-rezeptor-ähnliche Proteine → HGH-Sekretion erhöhen


  1. Oxytocin-Analogien

- Indirekte Wirkung über Hypothalamus → HGH-Freisetzung steigern


  1. Synthetische HGH-Varianten

- Recombinant HGH (rHGH) – pharmazeutisch hergestellt, identisch mit körpereigenem HGH

- Biosimilars – ähnliche Struktur und Wirkung


  1. Naturstoff-basierte Unterstützer

- Aminosäuren: Arginin, Ornithin, Glutamin

- Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D – modulieren die HGH-Sekretion indirekt


  1. Hormone mit komplementärer Wirkung

- Thyroxin (T4/T3) – erhöht den Stoffwechsel und damit die HGH-Aktivität

- Cortisol – hoher Spiegel kann HGH-Sekretionsblockade verursachen


  1. Antikörper-Therapien gegen GH-Rezeptoren

- Zielgerichtete Blockierung bei Überproduktion (z.B. Akromegalie)





Hinweis: Die Verwendung von Wachstumshormonen außerhalb medizinischer Indikation ist in vielen Ländern reguliert oder verboten.
Wachstumshormone spielen eine zentrale Rolle im menschlichen Körper und beeinflussen sowohl die körperliche Entwicklung als auch zahlreiche Stoffwechselprozesse. Sie sind essentielle Botenstoffe, die von verschiedenen Drüsen produziert werden und ihre Wirkung über den Blutkreislauf an Zielzellen ausstrahlen.


Wachstumshormone

Das bekannteste Wachstumshormon ist das somatotropes Hormon, kurz GH (Growth Hormone). Es wird in der Hypophyse – einer kleinen, aber äußerst wichtigen Drüse im Gehirn – produziert. GH wirkt auf Knochen, Muskeln und Fettgewebe und regt die Zellteilung sowie die Proteinsynthese an. Durch diese Prozesse führt es zu einer Zunahme von Körpergröße bei Kindern und Jugendlichen. In Erwachsenen sorgt es für die Aufrechterhaltung der Muskelmasse, unterstützt den Stoffwechsel und fördert die Regeneration von Geweben.


Was sind Wachstumshormone?

Wachstumshormone umfassen nicht nur das somatotropes Hormon, sondern auch andere Hormone mit ähnlicher Wirkung. Dazu gehören zum Beispiel Insulinähnliche Wachstumsfaktor-1 (IGF-1), der von der Leber produziert wird und die Wirkungen des GH verstärkt. IGF-1 ist entscheidend für das Knochenwachstum und die Reparatur von Geweben. Zusätzlich gibt es andere Hormone wie das Parathormon, das den Calciumstoffwechsel reguliert und indirekt das Knochenwachstum beeinflusst.


Die Produktion von Wachstumshormonen wird durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Signale gesteuert. Das Hypothalamus-Hypophysensystem spielt hierbei eine Schlüsselrolle: Der Hypothalamus setzt somatostatine frei, die die GH-Sekretion hemmen, und gleichzeitig produziert er das growth hormone releasing factor tandme.co.uk (GHRH), der die Freisetzung von GH anregt. Dieses Gleichgewicht sorgt dafür, dass der Körper in unterschiedlichen Lebensphasen – etwa während des Wachstums, der Pubertät oder im Alter – angemessen auf die hormonellen Anforderungen reagiert.


Einige Faktoren können die Produktion und Wirkung von Wachstumshormonen beeinflussen: Ernährung, körperliche Aktivität, Schlafqualität und genetische Veranlagungen. Mangel an GH kann zu Wachstumsverzögerung, geringerer Muskelmasse und einer erhöhten Fettansammlung führen. Überproduktion dagegen kann zu Störungen wie dem Gigantismus bei Kindern oder Akromegalie im Erwachsenenalter führen, was sich durch eine übermäßige Knochen- und Gewebewachstum äußert.


Diagnostische Verfahren zur Bestimmung des Hormonstatus umfassen Bluttests für GH, IGF-1 und andere relevante Marker. Therapieoptionen reichen von Hormonpräparaten bis hin zu gezielten Behandlungen bei hormonellen Ungleichgewichten. Bei der Behandlung von Wachstumsstörungen wird oft ein ausgewogenes Verhältnis zwischen GH- und IGF-1 erreicht, um das natürliche Wachstum zu fördern und gleichzeitig Nebenwirkungen zu minimieren.


Insgesamt sind Wachstumshormone entscheidende Regulatoren des menschlichen Körpers. Sie ermöglichen nicht nur die körperliche Entwicklung in der Kindheit, sondern unterstützen auch lebenslange Prozesse wie Stoffwechsel, Gewebeerneuerung und Knochengesundheit. Durch ein fein abgestimmtes hormonelles System kann der Körper auf unterschiedliche physiologische Bedürfnisse reagieren und so das Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit sicherstellen.

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